Die Schattenseiten von Immobilien als Kapitalanlage: Wichtige Fakten, die du kennen solltest
Immobilien sind oft als sichere und langfristige Investition bekannt. Doch es gibt auch einige Aspekte, die man unbedingt berücksichtigen sollte, bevor man in Immobilien investiert.
1. Langfristige Gewinne erfordern Geduld
Immobilieninvestitionen sind keine Schnellverdiener. Es dauert oft mehrere Jahre, bis eine Immobilie erhebliche Gewinne abwirft. Die Wertsteigerung, die viele Investoren anstreben, setzt eine langfristige Perspektive voraus. Wer erwartet, innerhalb kurzer Zeit hohe Gewinne zu erzielen, wird schnell enttäuscht sein.
2. Immobilien sind illiquide
Im Gegensatz zu anderen Anlageformen wie Aktien oder Anleihen sind Immobilien groß und träge. Das bedeutet, dass sie schwerer zu verkaufen sind und nicht so schnell in Bargeld umgewandelt werden können. Wenn Sie eine Immobilie verkaufen möchten, müssen Sie in der Regel mit einer Verkaufsdauer von mindestens sechs Monaten rechnen, bevor das Geld auf Ihrem Konto liegt. Das macht Immobilien zu einer wenig flexiblen Anlage, besonders in Situationen, in denen schnelles Handeln erforderlich ist.
3. Interessant für die Wertentwicklung, nicht für schnelle Einnahmen
Immobilien bieten zwar langfristig eine gute Wertentwicklung, sind jedoch nicht ideal, wenn es um monatliche Einnahmen geht. Die monatlichen Mieteinnahmen decken oft nur die laufenden Kosten wie Kreditzahlungen, Instandhaltung und Verwaltung. Wer auf der Suche nach schnellem Geld ist, wird bei Immobilien nicht fündig. Stattdessen erfordert diese Anlageform Geduld und einen langen Atem.